Aktuelles
Aus Schweinfurt und der Region
17.10.2024 ASB Mitgliederversammlung
Einladung zur Mitgliederversammlung des Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V.
Der Vorstand des ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V. lädt alle Mitglieder und alle gemäß der Satzung des ASB Landesverband Bayern e.V. zugewiesenen Mitglieder des Landes- und Bundesverbandes zur Mitgliederversammlung am 17. Oktober 2024, um 17.00 Uhr, in die Geschäftsstelle des ASB, Mittlerer Greinbergweg 2, 97076 Würzburg ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung; Feststellung von Beschlussfähigkeit und Tagesordnung
2. Bericht des Vorstandes; insbesondere Jahresabschluss 2023
3. Bericht der Kontrollkommission
4. Entlastung des Vorstandes
5. Anträge
6. Verschiedenes
Auskünfte zur Stimmberechtigung und zur Satzung können zu den Geschäftszeiten in der Geschäftsstelle eingeholt werden.
Anträge zur Mitgliederversammlung müssen spätestens 5 Tage vor der Versammlung dem RV-Vorstand schriftlich vorliegen. Mitgliedsausweis oder Personalausweis sind zur Versammlung bitte mitzubringen. Um Anmeldung unter 0931/25077-44 wird gebeten.
Vorstand des ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V. mh/jl
02.04.2024 Übungsabend-SEG
02.04.2024 fand der SEG-Übungsabend (Sondereinsatzgruppe) statt.
Regelmäßige Übungen sind wichtig, damit im Notfall alle Handgriffe sitzen und das Material vollständig und funktionstüchtig ist.
Das Thema war dieses Mal die Fahrzeugkunde am KTW (Krankentransportwagen) B 72/72 und 4-Trage KTW 73/11. Der KTW B kann zwei liegende Patienten gleichzeitig transportieren und der 4-Trage KTW, sogar vier liegende Patienten gleichzeitig.
Geübt wurde bei beiden Fahrzeugen der Umbau auf 2 bzw. 4 Tragen so wie das Be- und Entladen der Tragen. Beide Fahrzeuge gehören zum SEG-Transport. fs/sm
Neue Leitung für den Bereich Katastrophenschutz/SEG!
Seit Januar 2024 haben die erfahrenen Ehrenamtlichen Mitarbeiter Stefan Fuchs und Marco Sendner (v.l.) die Leitung im Katastrophenschutz in Schweinfurt mit dem Schwerpunkt Transport und Betreuung übernommen! Stefan Fuchs ist zuständig für die Bereiche Ausbildung und operative Führung im Einsatz und Marco Sendner für die Bereiche Sanitätsdienste, Fahrzeuge, Technik und unterstützt ebenfalls im Aufgabenfeld Ausbildung und Führung. Wir freuen uns über die tatkräftige Unterstützung!
20.12.23 Mit dem Wünschewagen zum Weihnachtsmarkt
Wenn ein schwerstkranker Mensch aus seinen schönsten Erinnerungen heraus diesen einen Wunsch hegt, den er und sein Umfeld ihm aus eigener Kraft nicht mehr erfüllen können: zum Christkindlsmarkt in Nürnberg! Dann stürzen sich die ehrenamtlichen Wunscherfüller vom ASB-Wünschewagen Franken/Oberpfalz fröhlich mit diesem Fahrgast und seiner Begleitung ins weihnachtliche Getümmel, mit aller gebotenen Vorsicht und mit dem Duft von gebrannten Mandeln und Winterpunsch in der Nase. Und gerade noch ist der Wünschewagen vom Arbeiter-Samariter-Bund unterwegs, einen Vater zur weihnachtlichen Ballett-Aufführung seiner beiden Töchter zu bringen. Auch in diesem Fall wurde die Bitte um Unterstützung an den Wünschewagen herangetragen, weil die Familie es allein nicht mehr schaffen kann.
Doch traut der Wünschewagen sich nicht nur in weihnachtliches Getümmel. Ein Wunsch ging jetzt nach Pottenstein. Dieser zauberhafte Ort inmitten der Fränkischen Schweiz ist wildromantisch, aber leider nicht wirklich behindertengerecht. Mit dem Rollstuhl kommt man noch lange nicht überall hin. Und wenn es ganz steil hoch geht über viele Stiegen und Treppen, dann ist sogar der Besuch der eigenen Mutter nicht mehr möglich. Was tun? Die soziale ambulante Palliativ-Versorgung weiß Rat: „Rufen Sie doch mal beim Wünschewagen an“. Und selbstverständlich ist es ein legitimer Wunsch für einen Schwerkranken, noch einmal seine im Sterben liegende Mutter zu besuchen. Und der ASB-Wünschewagen kommt, diesmal in Anbetracht der Herausforderung ausnahmsweise mit „Verstärkung“, die zum Wunschort dazukommt: Rettungssanitäter Manfred Rupprecht vom Arbeiter-Samariter-Bund und Helfer vor Ort. Denn es gilt, diesen Sohn der hochbetagten Dame 28 verwinkelte Stiegen mit einem speziellen Tragestuhl hochzutragen. So machen sich die ans Werk, den Tragestuhl auszuklappen, um ihren Gast gut darauf anzuschnallen und auf das Kommando vom starken Manni zu hören. So klappt alles zur großen Erleichterung der Angehörigen wie am Schnürchen. Sicherheitshalber hatten das ASB-Team neben dem Tragestuhl auch Streugut mit im Wünschewagen verstaut, zusammen mit den Blumen für die zu besuchende Mama und einem Weihnachtslicht. Doch das Granulat wurde glücklicherweise nicht gebraucht.
Um der Familie Zeit für sich zu gönnen, zieht sich das Wünschewagen-Team nach der Familienzusammenführung diskret ins örtliche Café Frosch zurück. Als die Chefin erfährt, wen sie da zu Besuch bekommen hat, lädt sie die kleine Gruppe in dunkelblaue Einsatzjacken spontan zu Kaffee und Kuchen ein. Denn was es mit dem Wünschewagen auf sich hat, spricht sich am Einsatzort schnell herum.
Letzte Wünsche wagen - das ermöglicht der ASB-Wünschewagen. Das ehrenamtlich getragene und aus Spenden finanzierte Projekt erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt noch einmal an ihren Lieblingsort, zum Lieblingskonzert, zum Fußballclub oder zu einem Familientreffen. Die Fahrt an das Wunschziel mit allem Drum und Dran ist für den Fahrgast und seine Begleitung kostenlos.
Der Wünschewagen ist gezielt auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben verschönern die Reise. Eine Rundum-Verglasung bietet einen Panoramablick auf die Umgebung. Zugleich verfügt das Fahrzeug über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, damit das ASB-Team im Notfall professionelle Hilfe leisten kann. Und manches Mal fahren Familienangehörige hinter dem Wünschewagen her, um die Erlebnisse des Fahrgastes teilen zu können.
Weitere Infos unter www.wuenschewagen.de
20.12.2023 Spendenübergabe im Kindergarten St. Martin in Waldbüttelbrunn
Von links:
Katharina Huber (St.Martin, Kindergartenleitung)
Nora Ritter und Till Ritter (Vorsitzende des Elternbeirats)
Susanne Flory (ASB Wünschewagen Franken/Oberpfalz)
Im Rahmen des Laternenumzuges und des St. Martin Tages hat der Elternbeirat, des Kindergartens St. Martin in Waldbüttelbrunn, die Summe von 266 Euro zu Gunsten des Wünschewagen gesammelt. Die Spende wurde am Mittwoch, den 20.12.2023 überreicht. Die Vorsitzende Nora Ritter und die Kindergartenleitung Katharina Huber haben sich im Vorfeld mit dem ASB Wünschewagen vertraut gemacht und sich entschieden in diesem Jahr dem Wünschewagen Franken/Oberpfalz zu spenden. Wir bedanken uns herzlich beim Kindergarten St. Martin in Waldbüttelbrunn und dem Elternbeirat für die Spende. (Susanne Flory)
14.12.2023 Regiolux fördert den ASB-Wünschewagen
Foto von links:
Marco Steffenmunsberg (Regiolux, Geschäftsführer)
Julia Stapf (Regiolux, Kommunikationsabteilung),
Andrea Bänker (ASB Bayern, Wünschewagen)
Jochen Löser (ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt Geschäftsführer)
(Foto Michael Ort, ASB Bayern)
Spenden statt schenken
Der ASB-Wünschewagen Franken/Oberpfalz fährt Menschen, die es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen können, zu Familienfeiern, Lieblingsorten oder zum Konzert, zur Einschulung oder zum Fußballspiel des Lieblingsvereins. Die Firma Regiolux aus Königsberg sorgt mit ihrer Spende in Höhe von 2.500 € dafür, dass wieder weitere Wunschfahrten organisiert und bezahlt werden können, denn für die ehrenamtlich den Wünschewagen fahrenden hoch ausgebildeten Wunscherfüller und die Fahrgäste mit Begleitung sollen in keinem Fall irgendetwas aus der eigenen Tasche bezahlen. Wünsche sind kostenfrei, erst recht letzte Wünsche von Schwerstkranken.
Regiolux, Hersteller von technischem Licht und großen Logistikprojekten in Königsberg, gegründet 1952 und nach wie vor in Familienhand, spendet jedes Jahr zu Weihnachten anstelle von Geschenken an die guten Kunden für gemeinnützige und regionale Organisationen. Dieses Jahr ist die Wahl von Geschäftsführer Marco Steffenmunsberg und seinem 270 Mitarbeiter starken Team unter anderem auf den Wünschewagen Franken/Oberpfalz gefallen. Das gab ein spannendes Treffen in der Rettungswache Herzogenaurach, wo der ASB-Wünschewagen Franken/Oberpfalz steht, wenn er mal steht, und einen regen Informationsaustausch mit Jochen Löser, Geschäftsführer des ASB Würzburg-Schweinfurt sowie Andrea Bänker aus der Wünschewagen-Koordination vom ASB-Landesverband Bayern.
Text: Andrea Bänker
11.12.2023 Spendenübergabe der Firma Filtertechnik Brockmann an den Wünschewagen Franken/Oberpfalz
Bild von links: Susanne Flory (Wünschewagen), Michael Holzwarth (ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt Geschäftsführer), Hans-Jörg Brockmann (FTB Filtertechnik Geschäftsführer), Sandra Henker (FTB Filtertechnik Mitarbeiterin) BK
Am Montag den 11.12.2023 war es soweit! Hans-Jörg Brockmann von der Firma Filtertechnik Brockmann und Sandra Henker, seine Mitarbeiterin, übergaben die stolze Spendensumme von 2000 Euro an den Wünschewagen Franken Oberpfalz. Im persönlichen Gespräch hat sich herausgestellt, dass die Firma Brockmann immer wieder Projekte mit Spenden unterstützt. Dieses Mal ist der Wünschewagen auserkoren worden, weil Frau Henker auf das Projekt aufmerksam wurde und Hans-Jörg Brockmann darüber berichtet hatte. Kurzerhand hat er sich entschlossen dafür zu spenden. Nun ist der Geschäftsführer von der Firma FTB Filtertechnik stolzer Besitzer eines Miniatur Wünschewagen der einen Ehrenplatz auf seinem Schreibtisch erhält. (Text Susanne Flory)
23.11.2023 Kältehilfeaktion 2023
Doch das Leben auf der Straße ist hart. Vor allem im Winter bei eisigem Wind und Minustemperaturen sind wohnungslose Menschen einer großen Gefahr ausgesetzt. Auch in diesem Jahr ist der ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt wieder mit dabei und überreicht der Bahnhofsmission Schweinfurt Schlafsäcke und Hygienesets für bedürftige Menschen. Die ASB-Kältehilfe soll dazu beitragen, das Leben in der Kälte ein wenig erträglicher zu machen. So leisten die Samariterinnen und Samariter konkrete Hilfe, die direkt bei den Menschen in Not ankommt – das entspricht ihrem Leitmotiv: „Wir helfen hier und jetzt.“
„Die Bahnhofsmission Schweinfurt kämpft immer mit finanziellen Einschränkungen und umso mehr ist diese Sachspende willkommen bei uns. Wir sind die Anlaufstelle für wohnungslose und obdachlose Menschen in Schweinfurt. Durch die steigenden Energiekosten kommen auch immer mehr ältere Damen und Herren, die eigentlich in einer Wohnung leben, nur die Energiekosten kaum oder nicht mehr aufbringen können. Auch diesen Personenkreis können wir mit Schlafsäcken und Hygienesets versorgen. Wir bedanken uns herzlich beim ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt für die Spende!“ so, Helmtrud Hartmann (Leiterin der Offenen Sozialen Dienste der Diakonie Schweinfurt). In Via Würzburg e.V. ist Träger der Katholischen Bahnhofsmission in Schweinfurt zusammen mit dem Diakonischen Werk Schweinfurt. „Die Anzahl der Bedürftigen ist angestiegen. Wir bemühen uns nach allen Kräften, die Menschen zu unterstützen, durch unsere niedrigschwellige Arbeit“ betont Elmar Rachle (Mitarbeiter der Bahnhofsmission Schweinfurt). „Manchmal geht es nur darum, Tee und Kaffee auszugeben. Wir freuen uns sehr über die Spende und können die Schlafsäcke und Hygienesets gut gebrauchen.“
Bild von links
Jochen Löser (Geschäftsführung, ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt), Barbara Kopriva (Koordinatorin Wünschewagen, ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt), Walter Voit (Niederlassungsleiter, NFZ-franken GmbH, Schweinfurt)
Ein Boxbeutel vom Untermain ist eine beliebte Aufmerksamkeit für gute Geschäftskunden zum Jahresende, vor allem, wenn der Firmensitz hier beheimatet ist. Walter Voit von NFZ-franken GmbH, mit seinem Firmensitz an der Zweigniederlassung in Schweinfurt für seine Volvo- und Renault-Trucks, hatte für dieses Jahr eine ganz andere Idee: Warum nicht seine besten Kunden mit einem herzlichen Gruß vom ASB-Wünschewagen Franken/Oberpfalz überraschen durch eine Adventkalendergrußkarte mit je einem erfüllten Wunsch hinter jedem der 24 Türchen und eine Sammelspende an dieses spendenfinanzierte Sozialprojekt des Arbeiter-Samariter-Bundes. Bis vor Kurzem hat er selber diesen ASB-Wünschewagen nicht gekannt und auch nicht davon gewusst, dass es ihn auch in der eigenen Region gibt. Und seine Idee bewirkt nicht nur, dass mit der Spende von 1.500,- € wieder eine nächste Wunschfahrt aus Nordbayern organisiert werden kann, sondern dass der Wünschewagen auch rund um Schweinfurt und Umgebung bekannter wird, damit noch mehr Schwerstkranken die Möglichkeit gegeben wird, einen ihnen ganz wichtigen Herzenswunsch äußern zu können, der dann auch umgesetzt wird, auch wenn dies im privaten Rahmen nicht mehr möglich ist durch die Schwere der Erkrankung. „Letzte Wünsche wagen“ - das ermöglicht der ASB-Wünschewagen. Das ehrenamtlich getragene und aus Spenden finanzierte Projekt erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort. Die Fahrt an das Wunschziel ist für den Fahrgast und seine Begleitung kostenlos.
Der Wünschewagen ist gezielt auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben verschönern die Reise. Eine Rundum-Verglasung bietet einen Panoramablick auf die Umgebung. Zugleich verfügt das Fahrzeug über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, damit das ASB-Team im Notfall professionelle Hilfe leisten kann.
Weitere Infos unter www.wuenschewagen.de
bk
- Begrüßung; Feststellung von Beschlussfähigkeit und Tagesordnung
- Bericht des Vorstandes
- Bericht der Kontrollkommission
- Entlastung des Vorstandes
- Änderung der Satzung, § 2, Absatz 2, Nr. 10 wird hinzugefügt: das planmäßige Zusammenwirken im Sinne des § 57 Abs. 3 AO mit anderen ASB-Gliederungen und ASB-Gesellschaften im Sinne dieser Satzung, soweit es sich bei diesen um steuerbegünstigte Körperschaften handelt sowie sonstigen steuerbegünstigten Körperschaften in Gestalt eines aufeinander abgestimmten und koordinierten Wirkens. Das aufeinander abgestimmte und koordinierte Wirken dient dabei der Realisierung der in Absatz 2 genannten Satzungszwecke durch Nutzung aller denkbaren und erlaubten gesellschafts- und verbandsrechtlichen Gestaltungen. Es erfolgt insbesondere durch die Erbringung oder Inanspruchnahme von Kooperationsleistungen in Form von Verwaltungsdienstleistungen, Nutzungsüberlassungen von beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen, Personalüberlassungen oder anderen Dienstleistungen, die der gemeinschaftlichen Verwirklichung der in Absatz 2 genannten steuerbegünstigten Zwecke durch die beteiligten Körperschaften dienen.
- Anträge
- Verschiedenes
Steffie Liebscher (RSH Schweinfurt Ausbilderin), Danilo Valente (RSH Schweinfurt Ausbilder)
An diesem Oktoberwochenende vom 21.10.2023 bis 22.10.2023 stand für uns wieder ein Prüfungswochenende an. Samstag gingen von der ASB Rettungshundestaffel Schweinfurt 5 Hunde in die Flächenprüfung, am Sonntag 2 Hundeführer unserer Staffel in die Trümmerprüfung. Alle Teams haben die Prüfungen, sei es Erst- oder Wiederholprüfung, mit Bravour gemeistert! Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, wurde es nach erfolgreichem Ende wirklich emotional, Prüflinge, Ausbilder und Staffelkollegen drückten so einige Tränchen raus! Wir sind superstolz auf die hervorragenden Leistungen der Teams und dürfen jetzt 16 geprüfte Flächenhunde und 5 geprüfte Trümmerhunde zu unserer Staffel zählen!
Vielen Dank an die Prüfer Wolfgang Walberer und Herbert Kotzian für die fairen Bewertungen, an den TV Unterdürrbach für Nutzung des Sportgeländes, den Waldpächter und der Firma Stockmann GmbH + Co. KG für die unkomplizierte Bereitstellung des Waldes und des Trümmergeländes! Herzlichen Dank ebenfalls an die Prüfungsorganisation sowie allen Sponsoren, Helfern und Staffelmitgliedern für eure Unterstützung! Ohne euch läuft nichts!
Und unsere Glückwünsche gehen auch an alle Prüflinge der Gaststaffeln, die ebenfalls alle mit der begehrten Plakette nach Hause fahren konnten. Ein 100%-Wochenende sozusagen! BK
05.05.2023 Pressemitteilung Fluthilfemedaille
Nach Einsatz im Ahrtal: Schweinfurter ASB-Helfer mit Fluthilfemedaille Rheinland-Pfalz ausgezeichnet
Forchheim/Schweinfurt, 5. Mai 2023. Kurz nachdem im Sommer 2021 das Ahrtal von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht wurde, machte sich die Bevölkerungsschutz-Einheit des ASB-Regionalverbandes Würzburg-Schweinfurt auf den Weg nach Rheinland-Pfalz, um den betroffenen Menschen beizustehen. Gestern wurde nun in Hausen bei Forchheim der ehrenamtliche Schweinfurter ASB-Helfer Bernhard Grau mit der Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Ehrungen nahmen die beiden ASB-Landesvorstandsmitglieder Norbert Tessmer und Dominik Blunck vor.
„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ Norbert Tessmer zitierte in seiner Rede den berühmten Ausspruch des ehemaligen amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy. „In diesem Sinne habt ihr euch in einer außergewöhnlichen Situation für das Land und die Menschen eingebracht, ganz im Sinne unseres ASB-Slogans ‚Wir helfen hier und jetzt‘.“ Insgesamt wurden im Zuge der Flutkatastrophe über 7000 Einsatzstunden durch Helferinnen und Helfer der nordbayerischen ASB-Verbände erbracht. Neben Bernhard Grau waren auch Bevölkerungsschutz-Einheiten des Arbeiter-Samariter-Bundes aus Bad Windsheim, Coburg, Erlangen, Jura und Nürnberg vor Ort in Hausen. Die Helferinnen und Helfer des ASB München/Oberbayern werden im Rahmen einer eigenen Ehrung ausgezeichnet. MW
29.04.2023
Fliegerbombe in Schweinfurt
Bereits am Abend des 28.04.2023 war der ASB Schweinfurt mit dem ELRD (Einsatzleiter Rettungsdienst) im Einsatz. Am Samstag morgen wurden dann die Melder seitens der ILS Schweinfurt für alle #Hilfsorganisationen ausgelöst. Über 200 Einsatzkräfte, davon über 20 seitens des ASB, waren ca. 12 Stunden im Einsatz.
Es wurde ein Evakuierungsradius von 500m (anfänglich 300m) festgelegt und somit mussten um die 1000 Personen für die Dauer ihre Wohnung verlassen. Diese wurden in zwei Unterkünften betreut und gegen 21 Uhr konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnung.
Genauere Informationen können unter nachfolgenden Link bei Schweinfurt - Zukunft findet Stadt nachgelesen werden: https://www.schweinfurt.de/.../10980.Fliegerbombe-in-der...
Im Einsatz waren unter anderem: ASB Rettungshundestaffel Schweinfurt, Malteser Schweinfurt, BRK Schweinfurt, Johanniter Schweinfurt, Die UG's im Landkreis Schweinfurt, Polizei Unterfranken, Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schweinfurt mit ständiger Wache e.V., THW Ortsverband Schweinfurt, THW OV Gerolzhofen und viele weitere Hilfsorganisationen aus Haßfurt, Bad Kissingen und dem Raum #Würzburg (ILS Würzburg).
Wir bedanken uns an dieser Stelle an ALLE! Einsatzkräfte für die unermüdliche Arbeit und die hervorragende #Zusammenarbeit unter allen #HiOrgs
Insgesamt leisteten einige Einsatzkräfte am Freitag und Samstag über 30 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer! DE
(v.L.) Michaela Weber, Walls Meagan, Sandra Raditsch,Phillip Koch, Jochen Löser, Santhosh Balaji Durai, Peter Weber, Ramona Snavely
02.02.2023 Pressemitteilung
Personalnot, Kostensteigerungen, hoher Pflegebedarf:
ASB Bayern sieht Pflegesystem vor Zusammenbruch
Erlangen, 2. Februar 2023. „Es herrscht Verzweiflung!“ Markus Dinnebier findet klare Worte auf die Frage, wie Menschen sich fühlen, die erfolglos auf der Suche nach einer professionellen Pflege in den eigenen vier Wänden sind. Dinnebier leitet den ambulanten Pflegedienst des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) im Allgäu und berichtet von den vielen Anrufen, die den ASB täglich erreichen, und bei denen Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen schweren Herzens abgesagt werden muss.
Die Gründe hierfür sind vielschichtig: „Im Vergleich zu den Anforderungen ist auf dem Arbeitsmarkt bereits seit langem viel zu wenig Pflegepersonal verfügbar“, sagt ASB-Landesgeschäftsführer Dr. Jarno Lang. „Demgegenüber steht aber eine wachsende Nachfrage nach professioneller Pflege, nach Hauswirtschaft und generell nach Begleitung oder Betreuung im Alter.“ Erschwerend käme hinzu, dass die Kosten stetig steigen, es aber keine ausreichende Refinanzierung gäbe; zudem seien die Träger immer neuen gesetzlichen Anforderungen ausgesetzt. Dr. Lang: „Diese Probleme betreffen die ambulante und die stationäre Pflege gleichermaßen. Es ist absehbar, dass das Pflegesystem aufgrund der beschriebenen Gründe nicht mehr lange zukunftstragend ist und daher vor dem Zusammenbruch steht. Die Rahmenbedingungen müssten sich dringend ändern.“ Im Allgäu musste man bereits weitere Konsequenzen ziehen: „In den letzten drei Jahren waren wir einige Male gezwungen, bestehende Versorgungsverträge zu kündigen“, sagt Markus Dinnebier. Mangels Personal habe man die Anzahl der Pflegetouren von 14 auf 8 reduzieren oder Touren entsprechend zusammenlegen müssen. „Das bedeutet, dass wir etwa 15 Prozent weniger Klientinnen und Klienten versorgen können als noch vor drei bis vier Jahren.“
Nicht viel anders ist die Situation beim ASB Coburg. Hier betreibt der Verband neben einem ambulanten Pflegedienst auch ein Pflegeheim. Der immense Personalmangel hat laut Heimleiter Reiner Walz auch damit zu tun, dass die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen im Bereich der Pflege noch immer viel zu lange dauert. Grundsätzlich positiv sieht Walz die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung: „Diese hat tatsächlich für eine höhere Zahl an Auszubildenden gesorgt – jedoch ist dieser Zuwachs durch den überproportionalen Anstieg an Pflegebedürftigen nahezu komplett verpufft.“ Zudem müsse man abwarten, ob die steigende Anzahl der Auszubildenden auch tatsächlich im ambulanten, teil- oder vollstationären Bereich als Pflegefachkräfte bleiben, oder letztlich eher in Richtung Kliniken abwandern. Walz: „In Stadt und Landkreis Coburg können aktuell über 100 Pflegeplätze wegen der Personalsituation nicht belegt werden. Auch wir haben eine tägliche Flut von Anfragen nach Kurzzeit- oder Langzeitpflegeplätze von betroffenen Angehörigen, Kliniken oder Rehaeinrichtungen, die wir in dieser Häufigkeit in den ver-gangenen 20 Jahren bisher noch nicht hatten.“
Nach Ansicht von Reiner Walz habe der Gesetzgeber systembedingt viel zu lange und zu stark auf die pflegenden Angehörigen gesetzt. Bei der aktuellen Entwicklung der zusehends pflegebedürftigeren Angehörigen bringen viele jedoch nicht mehr die Kraft auf, sind selber erschöpft oder aber bereits krank. Walz: „Die Suche nach einem Pflegedienst gleicht einem Glücksspiel, denn bei anderen Trägern sieht die Lage nicht anders aus. Es ist eine Frage des Systems.“ Der ASB betreibt in Bayern an zwölf Standorten ambulante Pflegedienste. Hinzu kommen zehn Seniorenheime.
ASB-Landesverband Bayern e.V.
Gundstr. 9
91056 Erlangen
Telefon: (09131) 68 74 70
www.asb-bayern.de
v.l.:
Günter Leib (ASB Würzburg Fahrdienst),Susanne Brand (Leitung Bahnhofsmission Schweinfurt), Jochen Löser (ASB Geschäftsführer)
Der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V. spendete am vergangenen Donnerstag, den 12.01.2023, der Bahnhofsmission Schweinfurt Schlafsäcke und Hygienesets. Susanne Brand (Einrichtungsleitung Bahnhofsmission Schweinfurt) nimmt die Spende dankend in Empfang und sagt: „Spenden sind bei uns immer willkommen, wir freuen uns sehr darüber! Wir sind auf die Spenden angewiesen und speziell Schlafsäcke sind in dieser Jahreszeit enorm wichtig für die Menschen, die auf der Straße leben, um die Kälte zu überstehen!“ Die Menschen auf der Straße haben meist nichts und niemanden mehr und wenn die Wintermonate anbrechen, beginnt für sie die härteste Zeit des Jahres. Keine warme Unterkunft, keine wärmende Kleidung und keine warme Mahlzeit. „Wir führen diese Hilfsaktion in Zusammenarbeit mit dem ASB - Bundesverband erstmalig auch in Schweinfurt durch. Dabei freuen wir uns, dass wir hier wieder einen Beitrag leisten können, die Not ein klein wenig bei denjenigen lindern zu können, die sich nicht in der Mitte unserer Gesellschaft befinden und sich täglich überlegen müssen, wie sie die nächste kommende Nacht überstehen können.“, erläutert Jochen Löser Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V. BK
11.10.2022 Viele weitere letzte Wünsche wagen
v.l. Jochen Löser, Andrea Bänker, Verena Reidenbach, Michael Holzwarth
Großzügige Spende der Sparkasse Mainfranken an den Wünschewagen
Wenn es einen Anlass zum Feiern gibt, dann sollen viele Menschen etwas davon haben. Anlässlich des Festaktes zum 200-jährigen Bestehen der Sparkasse Mainfranken Würzburg wurden vier Spendenschecks an gemeinnützige Organisationen übergeben. Darunter war auch eine großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro an den Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V. mit dem Projekt Wünschewagen Franken-Oberpfalz. Symbolisch wurde dieser Spendenscheck am 20.10.2022 von Verena Reidenbach (Sparkasse Mainfranken Gebietstdirektorin) an Andrea Bänker (ASB Bayern Koordinatorin Wünschewagen), Michael Holzwarth (ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt Geschäftsführer) und Jochen Löser (ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt Geschäftsführer) übergeben. Andrea Bänker ist der Meinung, dass es nichts besseres gibt, als Menschen mit einer erschreckenden Diagnose Hoffnung und Lebensfreude zu schenken! Michael Holzwarth bedankt sich für die Unterstützung der Sparkasse Mainfranken an den Wünschewagen und sagt: „Wir hoffen, dass wir damit viele weitere Wünsche erfüllen können!“
Der ASB-Wünschewagen hat sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Seit 2014 bringen gut ausgebildete und engagierte Samariter:innen mit Hilfe des aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort oder zu ihren Lieblingsmenschen. bk
12.10.2022 Arbeitskreis Fahrdienst Bayern
von links:
Kim Vosseler (ASB Bereichsleitung Patientenfahrdienst), Ingo Holzmann (ASB Kronach Geschäftsführung), Rüdiger Fischer (ASB Coburg Fahrdienst)
Benjamin Gehring (ASB Kronach Leitung Fahrdienst), Stefanie Haberland-Ultsch + Martin Mattes (ASB Hochfranken), Michael Holzwarth (ASB Würzburg Geschäftsführer), Christian Steinmetz (ASB Würzburg Patientenfahrdienst)
Am 12.10.2022 fand der ASB Arbeitskreis Fahrdienst Bayern in der Geschäftsstelle des ASB Regionalverband in Forchheim (https://www.asb-forchheim.de/), zum zweiten Mal in diesem Jahr statt. Es wurden über aktuelle Themen wie steigende Kosten, neue Tarifverhandlungen gesprochen und sich über weitere Inhalte ausgetauscht.
BK
06.10.2022 Pressemitteilung
Aus zwei mach eins:
05.12.2022
Zwei Standorte, ein Verband
Der ASB Würzburg-Schweinfurt
Zum Film "Der ASB Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V."
Begleiten Sie in diesem Video unseren Fahrdienst auf seiner Tour durch die vielen sozialen ASB-Angebote in Mainfranken. Die Fahrt führt von Würzburg nach Schweinfurt und verbindet auf diese Weise unsere beiden Standorte.
Das Video ist eine gemeinsame Produktion des ASB-Regionalverbandes Würzburg-Schweinfurt und des ASB-Landesverbandes Bayern. BK